Mittwoch, 22. Oktober 2014

Möbelsuche oder über die Aussagekraft von Auszeichnungn

Ich habe Euch ja bereits schon mehrfach erzählt, dass ich gerade ein Zimmer umgestalte nur für meine ganz eigenen Zwecke. Da es keine Eile gibt, habe ich so nach und nach Dinge zusammen gesucht und inzwischen ist zumindest alles bestellt.

Bei meiner Suche nach passenden Stücken habe ich mich auch viel im Internet getummelt. Und letztens bin ich auf die Online-Seite von Möbelhaus Höffner gestoßen. Die werben u. a. damit, Service-Champion beim bundesweiten Ranking der Möbelhändler zu sein. Klingt ja erstmal gut, dachte ich und hab mir einen der Tests mal genauer angeschaut.

Hier steht Höffner vor allem bei der Gesamt-Kundenzufriedenheit auf dem ersten Platz, ebenso beim Produktangebot. Aber gerade da hege ich so meine Zweifel. Die Webseite von Höffner ist jedenfalls nicht besonders aussagekräftig und die Werbeprospekte animieren mich nun so überhaupt nicht, in eines ihrer Filialen hineinzugehen. Die Auswahl mag vielleicht die größte sein, aber zählt das allein für die Beurteilung des Produktangebots? Beim Preis-Leistungs-Verhältnis  ist IKEA immer noch absolute Spitze. Als eingefleischter IKEA-Fan konnte mich also solch ein Test nicht wirklich überzeugen.

Fündig für meine Suche bin ich auf ganz anderen Plattformen geworden. Erst wurden Flohmärkte besucht, die aber leider auch nicht das gewünschte Ergebnis brachten. Ein Tisch wurde bereits vor längerer Zeit bei Car Selbstbaumöbel bestellt und auch der umgearbeitete Schrank stammt von dieser Firma.

Das Bücherregal habe ich mir von Pickawood anfertigen lassen und bin sehr gespannt auf die Lieferung, die ich in den nächsten Tagen erwarte.



Ein Ohrensessel und eine Kommode habe ich bei Impressionen bestellt. Da war ich allerdings mit den Lieferzeiten sehr unzufrieden. Die Kommode soll nun erst im Dezember kommen und auf den Sessel habe ich auch zwei Monate gewartet.

Einige andere Stücke (Schubladenschrank, Truhe, Stuhl, Kerzenhalter, Wandhaken, Türstopper und Dekoschild) habe ich bei Dawanda erstanden und bin mit den Teilen mehr als glücklich.






Das Emaille-Schild habe ich aus dem letzten Nordsee-Urlaub aus Mogeltonder/Dänemark mitgebracht. Das passt so gut, da das ja das alte Zimmer meines großen Sohnes ist.



Zum Schluss fehlten noch passende Lampen (eine ist noch nicht an der Wand befestigt) und ein Papierkorb. Die habe ich bei ebay ersteigert bei einem Shop, der sich auf Shabby-Chic spezialisiert hat.




Den Teppich hab ich selbst gemacht und der Spiegel ist schon super alt.



Insgesamt finde ich meine Ausbeute super - oder? Beim Möbelhaus Höffner wäre ich sicher nicht fündig geworden und hätte solch individuelle Stücke gefunden, da hilft auch der Titel Service-Champion nicht.

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